Herbstweide richtig nutzen
mei biofutter gibt Tipps!
Die Herbstweide wird dazu genutzt, die letzten Grasaufwüchse sinnvoll über den Wiederkäuer zu veredeln. Oft werden nicht nur reine Weiden sondern auch Wiesen beweidet, die sich nicht mehr zum Schneiden rentieren. Dabei sollte man Folgendes beachten! Das Herbstweidefutter ist eiweißreich, hat jedoch eine geringe Strukturwirksamkeit, was zu einem erhöhten Blährisiko führen kann. Außerdem kommt es in dieser Jahreszeit immer wieder zu Nachtfrösten, die sich negativ auf die Grasqualität auswirken und ein erhöhtes Risiko von Futterverschmutzungen mit sich bringen. Großflächiges Einzäunen wirkt, zur besseren Futterselektion dagegen.
Die Herbst-Weide nutzt man, um die letzten Gras-Wachstümer zu nutzen. Oft weidet man auch Wiesen ab, die man nicht mehr schneiden kann. Dabei ist Folgendes zu beachten: Herbst-Weide-Futter hat viel Eiweiß, aber wenig Struktur. Deshalb kann es zu Blähungen kommen. Außerdem gibt es im Herbst manchmal Nacht-Fröste. Das Gras ist dann von schlechterer Qualität. Und es kann auch verschmutzt sein. Großflächiges Einzäunen hilft dagegen.
Wenn der Herbst Änderungen mit sich bringt
Durch den erhöhten Eiweißgehalt im Weidegras steigen die Milchharnstoffwerte im Herbst stark an. Dabei sollte man den Tieren ein energie- und strukturreiches Ausgleichsfutter mit Anteilen von Körnermais, Kleien und Zuckerschnitzeln zur Verfügung stellen. Somit kann dem Überangebot an Stickstoff entgegen gesteuert werden. Bei Harnstoffwerten über 25 mg pro 100 ml ist keine zusätzliche Eiweißergänzung notwendig. Durch zusätzliches Strukturangebot von schmackhafter Grassilage, Heu (1. Schnitt) oder auch Futterstroh lässt sich ein junger Herbstbestand gut verwerten. Nutze die Kotkonsistenz als Hinweis für die Höhe des Weidegrasanteils. Je dünner der Kot wird, umso wichtiger ist es, den Kühen zusätzlich strukturreiches Futter im Stall anzubieten und die Weidezeiten zu verkürzen. Zudem wird eine fließende Futterumstellung zur Winterfütterung garantiert und die Pansenmikroben darauf langsam angepasst.
Im Herbst ist der Eiweiß-Gehalt im Weide-Gras besonders hoch. Die Milch-Harnstoff-Werte steigen dann. Die Tiere sollten mit einem energiereichen und strukturreichen Ausgleichs-Futter gefüttert werden. Das Futter kann zum Beispiel aus Körner-Mais, Kleie und Zucker-Rüben bestehen. So kann man dem Stickstoff-Überschuss entgegen wirken.
Wenn die Harnstoff-Werte über 25 mg pro 100 ml betragen, ist keine zusätzliche Eiweiß-Gabe nötig. Mit einem Angebot an schmackhafter Gras-Silage, Heu (1. Schnitt) oder Futter-Stroh lässt sich ein junger Herbst-Bestand gut verwerten.
Als Maß für den Weidegras-Anteil kann man die Kot-Konsistenz der Kühe nehmen. Ist der Kot sehr dünn, brauchen die Kühe mehr strukturreiches Futter im Stall und weniger Weide-Zeit. Außerdem wird die Futter-Umstellung zum Winter-Futter fließender gestaltetund die Pansen-Mikroben blangsam darauf angepasst.
Schon verfüttert?
mei biofutter bietet hierfür passende Energiefuttermittel und Milchleistungsfutter mit einem höheren Anteil an Zuckerrübenmelasseschnitzeln an. Damit ist eine gleichmäßige Energieversorgung durch verdauliche Rohfaseranteile für die zu Ende gehende Weidesaison möglich.
Mei Biofutter bietet dafür energiereiches Futter und Milch-Leistungs-Futter mit mehr Zuckerrüben-Schnitzeln an. So sollen die Kühe bis zum Ende der Weide-Saison gleichmäßig Energie haben.

Bei Fragen hinsichtlich der Tierfütterung stehen wir dir gerne zur Verfügung.

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Fridolin Schwarz
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