Die richtige Lagerung von Biofutter
Die richtige Lagerung von Nutztierfutter in Säcken ist entscheidend, um Nährstoffe und Frische zu bewahren. Aber wie lagert man Futter eigentlich? Hier sind einige Tipps, wie Du Deine Futtersäcke optimal aufbewahren kannst.
Tier-Futter in Säcken sollte gut gelagert werden, damit es frisch bleibt. Aber wie lagert man Futter? Hier sind einige Tipps, wie Du Deine Futtersäcke lagern kannst.
Schaffe eine trockene Umgebung für Dein Futter
Feuchtigkeit ist der größte Feind von gelagertem Futter, da sie Schimmelbildung fördert. Schimmel kann nicht nur das Futter ungenießbar machen, sondern auch gesundheitsschädlich für die Tiere sein. Stelle zudem eine ausreichende Belüftung sicher. Ein gut belüfteter Raum hilft dabei, die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten. Vermeide es, das Futter in Kellern oder anderen feuchten Umgebungen zu lagern. Ein guter Tipp für Deine Futteraufbewahrung ist zudem die Lagerung auf Regalen oder Paletten, um sie vom Boden fernzuhalten. Dies verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Boden in die Säcke eindringt.
Feuchtigkeit ist schlecht für das Futter. Durch Feuchtigkeit kann das Futter schimmeln. Schimmel ist nicht nur ungenießbar. Schimmel kann auch gefährlich werden für die Tiere. Das Futter sollte auch gut gelüftet werden. In einem gut gelüfteten Raum ist die Luftfeuchtigkeit niedriger. Lagere das Futter nicht im Keller oder in anderen feuchten Räumen. Am besten ist es, das Futter auf Regalen oder Paletten zu lagern. So kann keine Feuchtigkeit vom Boden in die Säcke ziehen.
Die richtige Temperatur spielt eine entscheidende Rolle
Idealerweise sollte die Lagertemperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius liegen. Temperaturschwankungen können Kondensation und Feuchtigkeitsprobleme verursachen. Außerdem kann extreme Hitze die Nährstoffe im Futter abbauen. Lager das Futter daher nicht in direkter Nähe von Wärmequellen wie Heizungen oder direktem Sonnenlicht.
Am besten ist eine Lagertemperatur von 10 bis 20 Grad. Bei Temperaturschwankungen kann es zu Kondensation und Feuchtigkeit kommen. Und bei zu großer Hitze gehen die Nährstoffe im Futter verloren. Lagere das Futter nicht neben einer Heizung oder in der Sonne.
Schädlinge ade: So halten Sie ungebetene Gäste von Ihrem Futter fern
Niemand mag ungebetene Gäste, und schon gar nicht, wenn es um die Lagerung von Nutztierfutter geht. Um zu verhindern, dass Schädlinge wie Mäuse und Insekten an Deinem Futter knabbern, ist es wichtig, einige Vorkehrungen zu treffen. Eine gute Belüftung und regelmäßige Kontrollen können wahre Wunder wirken. Überprüfe regelmäßig den Lagerbereich auf Anzeichen von Schädlingen wie Mäusekot oder Fraßspuren. Verwenden obendrein fest verschließbare Behälter oder spezielle Futtertonnen für zusätzlichen Schutz. Gitter und Netze können verhindern, dass Schädlinge in den Lagerbereich gelangen. Halte den Lagerraum sauber und frei von Essensresten oder verschüttetem Futter, um keine Schädlinge anzulocken.
Ungebetene Gäste mag niemand. Und schon gar nicht, wenn sie ins Futter für die Nutz-Tiere kommen. Damit Mäuse und Insekten nicht ans Futter kommen, muss man etwas tun. Es hilft, das Futter gut durchlüften und regelmäßig zu kontrollieren. Sieh immer wieder nach, ob es Mäuse oder Insekten im Lager gibt. Fest verschlossene Behälter oder Futter-Tonnen schützen das Futter. Ein Gitter oder Netz kann auch helfen. Halte den Lager-Raum sauber und frei von Essens-Resten oder verschüttetem Futter. So lockst du keine Schädlinge an.
Hochstapeln verboten: Wie lagert man Futter?
Stapel die Säcke nicht höher als 1,5 Meter, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten und das Risiko von Einstürzen zu minimieren. Beschrifte jeden Sack mit dem Kaufdatum und platziere neue Säcke hinter den älteren, um sicherzustellen, dass das älteste Futter zuerst verwendet wird. Dies verhindert, dass Futter überlagert wird. Wenn Du die Möglichkeit hast, organisiere die Säcke so, dass sie leicht zugänglich sind, ohne dass andere Säcke umgestapelt werden müssen. Dies erleichtert die regelmäßige Kontrolle und Nutzung.
Stapele die Säcke nicht höher als 1,5 Meter. Und beschrifte jeden Sack mit dem Kauf-Datum. Lege die neuen Säcke hinter die alten. So verbrauchst du das alte Futter zuerst und es wird nichts schlecht. Wenn du kannst, lege die Säcke so, dass du nicht andere Säcke umlegen musst. Dann kannst du besser nachsehen und etwas herausnehmen.
Schattenseiten der Lagerung: Sonnenlicht als unsichtbarer Feind
Sonnenlicht kann die Nährstoffe im Futter abbauen und das Futter schneller verderben lassen. Lagere das Futter in einem schattigen Bereich oder in einem Lagerraum ohne Fenster. Falls Fenster im Lagerraum vorhanden sind, verwende lichtundurchlässige Vorhänge oder Abdeckungen, um das Futter vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Durch Sonnen-Licht können die Nähr-Stoffe im Futter kaputt gehen. Das Futter kann dann schneller verderben. Lagere das Futter an einem schattigen Ort. Am besten ist ein Lager-Raum ohne Fenster. Wenn es doch Fenster gibt, dann decke sie mit licht-dichten Vorhängen oder Tüchern ab.
Mit diesen Maßnahmen stellst Du sicher, dass Dein Biofutter länger frisch bleibt und Ihre Tiere optimal versorgt werden.
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Michael Heindl
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